Die jungen Wilden

Traumatherapie bei Teenagern und jungen Erwachsenen

Auch Jugendliche – ebenso wie Erwachsene – können auf vielfältige Art und Weise aus dem seelischen Gleichgewicht geraten oder traumatisiert werden. Die emotionalen Nöte von Kindern und Teenagern unterscheiden sich deutlich von denen Erwachsener, denn junge Menschen geraten viel schneller aus der inneren Balance.

Ganz eigene Schwierigkeiten bringt zudem die Pubertät mit sich, eine Lebensphase, in der sich Jugendliche rasant entwickeln und verändern. Es gilt, ständig neue Herausforderungen zu meistern und Erfahrungen innerlich zu sortieren. Teenager fühlen sich – oft unbewusst – in einem Spagat, sich einerseits von den Eltern oder anderen Bezugspersonen abzunabeln. Andererseits brauchen sie auch in diesem Alter nicht weniger Halt und Nestwärme als in jüngeren Jahren – nur anders.

Ohne Frage sind gewisse Hürden und Sackgassen wichtig für Kinder und Jugendliche, aus denen sie lernen und an denen sie wachsen können. Ist eine Belastung jedoch zu groß, kann diese kritische Situation nicht gut verarbeitet werden. Das führt oft zu seelischen Störungen und Erkrankungen, die nicht von selber ausheilen können und den weiteren Lebensweg entscheidend beeinflussen.

Mögliche Symptome eines Traumas
  • anhaltende Angst vor anderen Menschen oder Situationen
  • Schul-Verweigerung
    ständige Schwierigkeiten oder Unwillen, sich einzuordnen
  • Aggressivität und Gewaltbereitschaft
  • Selbstverletzungen wie Ritzen oder Verbrennen
  • sich Haare ausreißen
  • Suizidalität
  • sozialer Rückzug, Verschlossenheit
  • übermäßige Unruhe und Ablenkbarkeit, ADHS
  • ständige Niedergeschlagenheit, Depressionen
  • Ess-Störungen wie Anorexie (Magersucht) oder Bulimie (Ess-Brech-Sucht), deutliches Übergewicht
  • Anzeichen von Alkohol- oder Drogenkonsum
  • Computer-Sucht
  • übersexualisiertes Verhalten
Mögliche Ursachen eines Traumas

• Tod eines Elternteils oder eines geliebten Menschen
• „übersehen“ werden, z. B. bei schwerer Krankheit eines Geschwisters
• Gewalt erlebt oder beobachtet
• sexueller Missbrauch
• alkoholkranke/r oder drogenabhängige/r Eltern/teil
• emotional unerreichbarer Elternteil
• übermäßiger Leistungsdruck
• Ausgrenzung in der Schule
• Cyber-Mobbing
• Krieg und Flucht

Auch für die Eltern und/oder das weitere Umfeld bedeutet der Umgang mit einem psychisch belasteten jungen Menschen eine immense Herausforderung – wie verhält man sich angemessen, was ist „richtig“?

In einem unverbindlichen Vorgespräch – mit dir allein oder mit deinem Kind – können wir gemeinsam eure persönliche Situation und mögliche Lösungsansätze besprechen.

Und dein Kind kann dann für sich herausfinden, ob es sich mit seinen Schwierigkeiten von mir gut angenommen fühlt und meine Unterstützung möchte.

Gern lade ich dich zu einem unverbindlichen Vorgespräch ein, damit wir uns kennenlernen und dein Anliegen persönlich erörtern können.

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